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Im Herzen der Stadt |
liegt
das Schloß Oranienburg |
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Klick links auf das Bild |
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Louise
Henriette ließ 1651/52 unter der Leitung des Baumeisters Memhard und
Smids anstelle des alten Jagdschlosses, ein Schloß im holländischen
Stil neu bzw. umbauen. Nach deren Fertigstellung 1652 erhielt es
den Namen " Oranienburg ". Ein Jahr später wird dieser Name
in das Stadtsiegel der Stadt aufgenommen und seitdem heißt die Stadt
Oranienburg. |
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1688
erlebte das Schloß seine Blütezeit. Kurfürst Friedrich III hatte von
seiner Mutter nicht nur das Schloß geerbt, sondern auch die Vorliebe
für Oranienburg. Er ließ das Schloß unter Anleitung der Baumeister
Nering, Grünberg und Eosander von Göthe zu einem der prunkvollsten
Barockschlösser der Mark Brandenburg ausbauen und erweitern. |
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In
das Eigentum der Stadt Oranienburg wurde das Schloß im Jahre 1997
übertragen. Nach mehrjähriger umfangreicher Restaurierung erstahlt das
Schloß wieder im neuen Glanz und stellt somit eines der
schönsten Denkmäler der Stadt dar. |
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Anlässlich
des 300. Jahrestages der Krönung des ersten Königs in Preußen
(Kurfürst Friedrich III./König Friedrich I.) eröffnete die Stiftung
Preußische Schlösser und Gärten das Oranienburger Schlossmuseum. In
der ehemaligen Königswohnung und den darunter liegenden Räumen zeigt
das Museum herausragende Kunstwerke, die untrennbar mit der Schlossgeschichte
verbunden sind. Gemälde von Jan Lievers, Govert Flinck und Jan
Mijtens--Skulpturen von Francois Dieussart und Gabriel
Grupello sowie
rares Elfenbeinmobiliar kann man dort besichtigen. |
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Die
Eröffnung der internationalen Ausstellung "Onder Den Oranje
Boom" 1999 unter der Schirmherrschaft von Königin Beatrix der
Niederlande und unseren Bundespräsidenten , war dies zugleich der
Beginn einer dauerhaften musealen Nutzung des Schlosses durch die
Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
sowie des Kreismuseums Oranienburg. |
Hinter
dem Schloß erstreckt sich der Schloßpark. Ursprünglich als
Lustgarten im barocken Stil angelegt, soll er einst dem Schloß an
Pracht in nichts nachgestanden haben. Noch heute sind die
barocktypischen Sichtachsen vom Eingangsportal über den kleinen Teich
zu erkennen. 1878 bis 1879 wurde er zum Landschaftsgarten umgestaltet. |
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Als
Zeichen der Dankbarkeit und Anerkennung setzten die Bürger der Stadt
Oranienburg der Kurfürstin Louise Henriette mit einem bronzenen
Standbild ein Denkmal vor dem Schloß. |
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