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Ein
sehr beliebtes Urlaubsland, nicht nur für Europäer, ist Tunesien. In
wenigen Flugstunden betritt man afrikanischen Boden. Wüste,
Strand und Salzpfannen locken den Urlauber ins Land der Berber, die Urbevölkerung Tunesiens |
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Unser Urlaub 1994
begann ~~~
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einem dieser Bungalows verbrachten wir herrliche drei Wochen Erholung
Pur. Nur einige Schritte bedurfte es und wir waren am Meer.
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Der
Ribat und der großen Moschee sollte man unbedingt einen Besuch
abstatten. Ebenso ist der Sonntagsmarkt sehenswert. Dieser findet außerhalb
der Stadtmauer auf der Strasse nach Mahdia statt. Es ist ein
Trödler-, Vieh- und Gemüsemarkt, wo schon am frühen Morgen das
rege Treiben herrscht. Das Angebot der vielen Gewürzarten
nahm mir fast den Atem. |
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Ein
unbedingtes ~~Muss~~ ist ein Besuch der MEDINA |
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Die
Altstadt mit ihren engen Gassen, in der sich die traditionellen Basare
befinden und ein reges Geschäftstreiben pulsiert, nahm mich in ihren
Bann. |
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In
einer 3-tägigen Tour, die uns von Sousse über El Jem, Sfax, Gabes, Matmata, Douz,Kebili, Degache, Gafsa, Kasserine, Sbeitla,
Kairouan und wieder zurück nach Sousse führte,lernten wir das Land in
seiner Unterschiedlichkeitkennen. An Millionen von Olivenbäumen
entlang erreichten wir Matmata, ein felsiges Bergland mit karg bewachsenen Boden. Dort wurde der Film Krieg der Sterne
gedreht. So wurde es uns jedenfalls berichtet. Nach Stärkung mit der
Nationalspeise Cous-Cous machten wir einen Abstecher zu den Höhlenhäuser der Berber. |
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Ein
breites Meer von Sanddünen lag vor uns. Es war dieSahara. Extreme Klimaschwankungen, im Sommer oft mehr als 50 Grad Celsius im Schatten,im Winter Tiefstemperaturen bis zu Null Grad,;erschweren und prägen das Leben der Menschen dieser Region. |
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Am
Rande der Sahara liegt Douz, eine kleine Oase mit Hotels, wo wir eine Nacht Rast fanden.
An Schlaf
dachte natürlich keiner. Sah man aus dem Fenster erblickte man
das unendlich weite Sandmeer,Feuerstellen der Nomaden, die irgendwo in
dieser beeindruckenden Kulisse ihr Lager aufgeschlagen hatten. |
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Für die Nomaden ist das Dromedar ihr |
wichtigstes Transportmittel. Das |
Erlebnis, auf einem Dromedar zu reiten, |
bleibt mir in ewiger Erinnerung. |
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Jede Jahr im Januar |
finden hier die |
Saharafestspiele statt. |
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Unser
Urlaub näherte sich dem Ende.Vieles haben wir entdeckt, ob es die Architektur mit ihren maurischen Elementen, die unterschiedliche Mentalität der Menschen oder der Wechsel von trockenen Hochsteppen, kahlen Bergen, weiten Sandwüsten oder das bunte Treiben in den Städten war. |
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© by Inge 1994 |
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