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K a l i
M e r a |
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Kreta
ist die fünftgrößte Mittelmeerinsel mit einer Länge von 245 km und
gehört zu Griechenland. Dort befindet sich die längste Küste mit
über 1000 km Sand- Kies- oder Felsstrand. Unzugängliche
Bergmassive neben wild zerklüfteter Felsküste, fruchtbare Ebenen neben
völlig verkarsteter Landschaft, alles dies unterliegt dem Zauber
Kretas. Auf Kreta leben ca. 600 000 Menschen. Im Flughafen Heraklion
angekommen empfingen uns Kretaner mit
Bouzouki-Musik.Die Sonne lachte, im
Schatten waren es 30 Grad, unser Urlaub 1999 konnte beginnen. |
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G e o r g i o u p o l i s |
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Unser
Hotel lag am kilometerlangen Sandstrand. Das Zimmer war sehr
geräumig, vom Balkon hatten wir Blick auf das
Meer. Unsere Klimaanlage funktionierte, anderer Urlauber legten
Beschwerde ein. Man sollte also bei Buchung einer Reise immer
auch darauf achten. |
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Entlang der Küstenstraße, Richtung
Westen, erreicht man Rethymnon, eine Halbinsel. Die Altstadt mit ihren engen Gassen,
Häuser mit Holzerker sowie
Teile der noch guterhaltenden
Stadtmauer zogen uns in ihren Bann. Am romantischen venezianischen
Hafenbecken fand man Stärkung und Erholung.Hier reihen sich
Tavernen, Cafés und Fischrestaurants. Wir
besuchten Rethymnon mehrere Male, zumal es eine gute Busverbindung vom
Hotel dorthin gab. Nicht nur ein Bummel über den Markt ist sehenswert.
Da wird gehandelt, was mir besonders viel Spaß machte und ich so
meinen Kleiderschrank wieder etwas füllen konnte. Hier ist auch die Philosophische
Fakultät angesiedelt sowie eine Volkshochschule |
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Die zweitgrößte Stadt Kretas ist
Chania. Sie ist eine sehr wohlhabende Stadt mit große Kultur- und
Unterhaltungsangeboten. In ihr ist das Handwerk und die Fischerei
angesiedelt. Für einen reinen Badeurlaub ist der Ort nicht geeignet, da
die Strände steinig sind. Durch die sternförmige Anordnung der
Straßen und Gassen verliert man leicht die Orientierung. So
haben wir ca. eine Stunde gebraucht, um den Busbahnhof zu finden, der sich zwischen einer Mauer inmitten der Stadt befindet. |
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S a m a r i a -
S c h l u c h t |
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Die längste
Schlucht Europas, mit 18 km, ist die Samariá-Schlucht. Gutes und
bequemes Schuhwerk wird benötigt, um diese in etwa 4 bis 5
Stunden zu durchwandern. Ausgangspunkt dafür ist die
Hochebene Ómalos. Die engste Stelle, genannt Eiserne
Pforte, hat nur eine Breite von 3-4 m. Hat man diese erreicht,
warten in etwa 1,5 Std. Wanderzeit nicht nur eine
Erfrischung und Stärkung, auch die Boote zur Abfahrt. |
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Die Insel
S a n t o r i n i |
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Weiße
Häuser, tiefblaues Meer, das Braune, das
Rote , das Schwarze des Landes komponieren eine
wilde imposante und einmalige Naturschönheit.
Blau und Weiß sind die Hauptfarben auf
Santorini, moderne Architekturen ergänzen
die Schönheit der Insel. |
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Nach etwa vierstündiger Fahrt mit der
MTS Minoan Prince von Kreta erreichten wir die Vulkaninsel. In ihrer
Schönheit ist sie mit keiner anderen Insel der Ägäis vergleichbar. Sie besteht aus dickflüssiger Lava, welche aus dem
Erdinneren vorgeschossen kam, erhärtete und dadurch eine wilde
imposante einmalige Naturschönheit entstand. Eine Rundfahrt in klimatisierten Bussen brachte uns von der
südlichen bis zur nördlichen Spitze der Insel. Geprägt ist die Insel
von etwa 300 Kirchen. Santorini ist wasserarm. Die Bevölkerung- ca.
7000 Einwohner- nutzen das Regenwasser für ihren täglichen Bedarf. In den Wintermonaten, es regnet häufiger, sammeln sie das
kostbare Nass in Zisternen. Zur
Mittagszeit meinte es die Sonne besonders gut. Jeder suchte ein
schattiges Plätzchen. Ich entschloss, mir einen Hut zu kaufen. Diesen
allerdings nahm ich nach einiger Zeit wieder ab, denn mein Haar
war wie frisch gebadet. |
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Vor 3500
Jahren hatte Knossós ca. 10000 Bewohner. Im Zusammenhang mit der
Explosion der Insel Santorini blieben die Ruinen nur noch wenige Zeit
bewohnt. Die
Palastanlage mit ihren
zahllosen
Räumen wird als das sagenhafte Labyrith vermutet. Keinerlei Quellen
über die minoische Zeit sind vorhanden.Rückschlüsse durch
Bodenfunde auf das Leben im Palast sind spekulativ. Durch phantastische
Rekonstruktionszeichnungen, in den Souvenirgeschäften erhältlich,
kann sich jeder
Anregung holen, wie der Palast einmal
ausgesehen haben könnte. |
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© bei-inge 1999 |
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